ÖLE ALS FELLWUNDER
Öle: Ein wichtiger Bestandteil unserer und der Ernährung unseres Hundes. Der Organismus des Hundes benötigt ungesättigte Fettsäuren, um optimal mit Nährstoffen versorgt zu werden und sich rundum wohlzufühlen. Als Nahrungsmittelergänzung bieten sich daher kaltgepresste Öle an. Welche Öle du wann verwenden solltest, das erfährst du gleich hier.
WAS ÖLE DRAUFHABEN
Das Leben braucht Energie und genau die liefern gesättigte Fettsäuren uns und unseren Fellnasen. Aber nicht nur Energie ist es, was unsere Lieblinge durch den Tag bringt: Um gesund durchs Leben zu kommen, hat deine Pfote auch Bedarf an ungesättigten Fettsäuren, die der Körper eines Hundes nicht selbst produzieren kann und deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Das Öl kannst du ganz einfach mit der Hundemahlzeit vermengen.
Aber wofür sorgt Öl denn ganz genau? Öle stellen sicher, dass dein Hund Resistenz gegen Antikörper aufbaut, über gutes Sehvermögen verfügt und dichtes, glänzendes Fell hat. Nicht zuletzt sind sie wichtig für die Hundehaut - damit diese geschmeidig und sauber bleibt.
WANN UND WOFÜR VERWENDE ICH WELCHES ÖL?
Natürliche Öle können deinen Vierbeiner also mittels der Kraft der Natur damit versorgen, woran es gerade fehlt und fördern die Gesundheit eines jeden Vierbeiners. Manche der Öle können auch profilaktisch verwendet werden; sie dienen also nicht nur zur Behandlung von bereits bestehenden Krankheiten, sondern beugen diesen auch vor.
Welches Öl für welche Bedürfnisse angewendet werden kann, sagen wir dir gleich hier und jetzt. Und damit du nicht lange nach einem Weg suchen musst, um an das richtige Öl ranzukommen, kannst du die Öle mit nur einem Klick bei uns im Onlineshop bestellen.
Leinöl
Leinöl ist der wohl bestbekannte Helfer in flüssiger Form. Der Extrakt aus Leinsamen hilft dem Verdauungstrakt auf die Sprünge und hält in gesund und resistent gegen allerhand Krankheiten wie:
- Hautrisse
- Allergien
- IBD
Hanföl
Ein altes Kraut das erst seit Kurzem für die Heilung von vielen - auch menschlichen - Beschwerden und Krankheiten benutzt wird. Hanföl kann deinem Vierbeiner bei Hautproblemen wie Ohrrandnekrose oder allergischen Hauterkrankungen wie Ekzeme helfen und Linderung verschaffen.
Weil Hanföl reich an Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren ist, eignet sich Hanföl zur Behandlung von:
- Ohrentzündungen
- Ohrrandnekrose
- allergische Hautreaktionen
- sowie speziell in der Dermatologie bei entzündlichen Hauterkrankungen
Schwarzkümmelöl
Bei Husten und Heiserkeit... Behandle deine Pfote mit Schwarzkümmelöl! Dieses schwarze Wunder hilft deiner Fellnase bei Husten oder anderweitigen Problemen des Atmungstrakts. Ausserdem hilft Schwarzkümmelöl bei der Regulierung des Immunsystems. Besonders interessant: Schwarzkümmel vertreibt Zecken und Flöhe gekonnt!
Kokosöl
Die erste Wahl für geschmeidiges und glänzendes Fell. Der Klassiker unter den Ölen verschafft deiner Pfote saubere Unterhaut und angenehmen Fellglanz. Damit ihr garantiert einen glänzenden Auftritt habt!
Arganöl
Nicht umsonst wird Arganöl auch das "flüssige Gold Marokkos" genannt: Dieses Naturöl zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sowie antioxidativ wirkendem Vitamin E und Polyphenolen aus.
Damit stärkt es nicht nur die Abwehrkräfte deiner Fellnase sondern schafft auch bei Hautproblemen Abhilfe - für ein glänzendes, gesundes Fell!
Mariendistelöl
Hat deine Pfote mal Probleme mit der Leber? Hier hilft Mariendistelöl: Es sorgt für einen aktiven Leberstoffwechsel und hält deine Pfote resistent gegen Krankheiten in der Leberregion.
Mariendistelöl ist nur kurweise zu verwenden.
Reiskeimöl
Mit seinem hohen Anteil an Vitamin E, ist Reiskeimöl das perfekte Öl, um die Muskeln deiner Pfote bei bester Gesundheit zu halten. Besonders gut hilft Reiskeimöl deshalb gegen Probleme im Bewegungsapparat (Arthrose, Tiere in Physiotherapie).
Lachsöl
Diese Omega-3-geladene Naturbombe versorgt deinen Liebling bei Hautproblemen optimal. Doch nicht nur gegen Hautprobleme hilft Lachsöl ungemein; es beugt Mangelerscheinungen (stumpfes Fell, Ekzeme) vor und soll sogar positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System des Hundes haben.
Obwohl Lachsöl viel positive Wirkungen hat, ist beim Kauf Vorsicht geboten. Stelle immer sicher, dass du dir nur Öl aus Wildfang besorgst, da bei Zuchtlachsen Antibiotika verwendet wird, welche sodann auch im Öl zu finden sind.
Mit den richtigen Helfern zur Seite, steht der Hundegesundheit (fast) nichts mehr im Wege. Öle helfen unseren Lieblingen in allerhand Belangen. Sie machen Magen, Darm, Bewegungsapparat und letztlich auch unsere Fellnase glücklich, gesund und langlebig!
Hast du Fragen oder bist nicht sicher, welches Öl der Bringer für deine Fellnase ist? Wir stehen dir gerne mit Rat und Tat zur Seite, damit deine Pfote das richtige Öl zur richtigen Zeit kriegt.